Deutschland-Pokal 2019 der Senioren 60+:

Sieger TTBW bei den Damen und Hessen bei den Herren

 

 

 

Metzingen          Am  5. und  6. Oktober 2019 wurde der Deutschland-Pokal der Senioren durchgefuehrt. Man traf sich zu diesem Event in der Oeschhalle von Metzingen (Baden-Wuerttemberg). Durchfuehrer der Veranstaltung war der TuS Metzingen, der alles dazu betrug, dass diese Veranstaltung fuer Alle in guter Erinnerung bleibt. Auch ein geselliger Sportlerabend wurde am Samstagabend durchgefuehrt.

Angetreten zum Deutschland-Pokal waren 8 Damenteams und 9 Herrenteams. Auch Baden-Wuerttemberg war mit zwei Mannschaften vertreten. Fuer TTBW gingen an den Start:

 

                          Damenteam:            Hannelose Stowasser        TSV Holzheim                                    Herrenteam:            Wolfgang Jagst                TTF Altshausen

                                                            Rose Diebold                      TTC Karlsruhe-Neureut                                                       Bernhard Buergin               TSV Laufenburg

                                                            Karin Hoffmann                   SV Amtzell                                                                            Martin Frey                        TV Denzlingen

                                                            Barbara Kamleitner            TSG Ailingen                                                                        Joachim Duffner               TB Beinstein

               

Die Seniorinnen wurden in zwei Gruppen ausgelost: Gruppe A: Baden-Wuerttemberg, Rheinland, Schleswig-Holstein, Westdeutscher-TTV. Gruppe B: Pfalz, Hessen, Bayern, Sachsen-Anhalt. In den Gruppenspielen konnte die Mannschaft von TTBW drei Mal ihr Spiel gewinnen, 4:0 gegen Rheinland und WTTV, sowie 4:1 gegen Schleswig-Holstein. Im Halbfinale ging es dann gegen Hessen, auch hier gab es ein klares 4:1. Die Gruppe B gewann die Pfalz ebenfalls mit drei Siegen. Zweiter wurde die Mannschaft von Hessen. Im zweiten Halbfinale standen sich dann die Mannschaften von der Pfalz und Rheinland gegenueber. Die Pfalz gewann klar mit 4:1. Das Spiel um Platz 3 gewann Hessen mit 4:2 gegen Rheinland. Im Finale standen sich TTBW und Pfalz gegenueber. Die Damen von TTBW konnten auch dieses Spiel souveraen mit 4:1 fuer sich entscheiden. Die Seniorinnen von Baden-Wuerttemberg spielten alle Spiele in der Aufstellung Stowasser, Diebold und Hoffmann. Die Mannschaft war allen anderen Mannschaften spielerisch ueberlegen. Dieses zeigte sich auch darin, dass jede der Damen jeweils nur in Spiel im ganzen Turnier verloren geben musste. Besser geht es fast nicht mehr!

 

Die Senioren spielten in drei Gruppen': Gruppe A: Westdeutscher-TTV, Rheinland/Rheinhessen, Bayern. Gruppe B: Hessen, Pfalz, Thueringen. Gruppe C: Schleswig-Holstein, Baden-Wuerttemberg, Sachsen-Anhalt.Die Vorrunde wurde mit Jagst, Frey und Duffner bestritten. Im ersten Spiel ging es gegen Sachsen-Anhalt und es gab ein klares 4:0. Gegen Schleswig-Holstein war eigentlich auch ein Sieg eingeplant, aber leider gingen einige Saetze zum Teil sehr ungluecklich an die gegnerische Mannschaft. Hatte Jagst gegen Juergens noch Glueck mit seinem 3:2 Erfolg, so verspielte Duffner gegen Heuck eine 2:0 Fuehrung, nach einem knappen 10:12 im dritten Satz, dann doch noch mit 2:3. Das Doppel Jagst/Frey verlor danach 1:3, sowie Jagst 2:3 gegen Heuck. Im letzten Spiel kam Frey mit Juergens gar nicht zu Recht und das Endergebnis von 2:4 stand dann fest. Die Gruppe B gewann Hessen vor der Pfalz, Gruppe A der Westdeutsche-TTVV vor Rheinland/Rheinhessen. Die Drittplatzierten spielten danach die Plaetze 7-9 aus. Die zwei Erstplatzierten der drei Gruppen spielten dann im KO-System die Endrunde. Der Westdeutsche-TTV wurde auf 1 und Hessen auf 8 gesetzt. Im Viertelfinale ging es dann fuer TTBW gegen die Pfalz. Duffner verlor im ersten Spiel mit 0:3 gegen Werner, Jagst danach ein 3:0 gegen Ehrhart. Buergin/Jagst danach 1:3 gegen Zimmermann/Ehrhart. Nach dem Zwischenstand von 2:2 gewann dann Jagst mit 3:1 gegen Werner und Duffner 3:1 gegen Zimmermann. Endstand 4:2 fuer TTBW. Parallel dazu gewann Schleswig-Holstein gegen Rheinland/Rheinhessen mit 4:3. Im Halbfinale ging es dann gegen den Westdeutschen-TTV. Trotz guter Gegenwehr musste sich die Mannschaft TTBW gegen Nieswand, Huermann und Becker mit 1:4 geschlagen geben. Den Ehrenpunkt holte Jagst gegen Huermann.in 3:1 Saetzen. Das zweite Halbfinale gewann Hessen mit 4:1 gegen Schleswig-Holstein. So kam es dann im Spiel um Platz 3 zu der erneuten Begegnung gegen Schleswig-Holstein. Mit jeweils zwei Siegen von Jagst und Frey konnte fuer die Vorrundenniederlagen Revanche genommen werden. Mit dem 4:1 Sieg konnte somit Platz 3 beim Deutschland-Pokal 2019 erspielt werden. Ein toller Erfolg fuer die Senioren von TTBW.

Die im Vorfeld favorisierten Spieler Nieswand, Becker und Huermann vom Westdeutschen-TTV trafen im Endspiel auf Hessen. Das Eroeffnungsspiel gewann Nieswand mit 3:0 gegen Luck. Seyffert in toller Form gewann Spiel 2 mit 3:0 gegen Becker, Drescher 3:1 gegen Huermann. Auch das Doppel Seffert/Drescher spielten im Doppel ein fantastisches Spiel und gewannen mit 3:1 gegen Nieswand/Huermann (5, 10, 8). Der Abschluss war dann das grossartige Spiel von Seyffert mit 3:2 gegen Nieswand: 10, -10, 7, -9, 7. Somit wurde Hessen mit 4:1 Sieger bei den Senioren beim Deutschland-Pokal 2019.

 

Da am Ende des Turniers zwei Mannschaften in der Punktewertung gleich auf waren, Team Hessen Sieger bei den Herren und Platz 3 bei den Damen, sowie das Team TTBW Sieger bei den Damen und Platz 3 bei den Herren, musste am Ende nach den Siegerehrungen der Mannschaften der Gesamtsieger fuer den Deutschland-Pokal 2019 der Senioren 60+ ausgelost werden. Dieses sah so die Durchfuehrungsbestimmung des Deutschland-Pokales so vor, wurde aber allgemein als sehr ungluecklich angesehen! Das Losglueck entschied sich fuer Hessen, die somit den Wanderpokal fuer ein Jahr behalten duerfen.

Aber auch die Seniorinnen und Senioren von Baden-Wuerttemberg duerfen sich als Sieger des Deutschland-Pokales 2019 fuehlen, denn besser war keiner.

 

                                                                                                                                                                                     Wolfgang Ely

                                                                                                                                                                                     TTBW Ressortleiter Seniorensport